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Cybercrime im E-Commerce: Fakten und wie Sie Ihr Unternehmen schützen können

12.09.2023

Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor und aus dem heutigen Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken. Mit dem vermehrten Einsatz digitaler Mittel gibt es jedoch auch eine wachsende Anzahl von Cyberangriffen. Allein 2022 wurden rund 60.000 Straftaten im Bereich Cybercrime angezeigt, was einem dreifachen Anstieg im Vergleich zu 2018 entspricht. 

Das Ausmaß des Schadens durch Cybercrime ist ebenfalls erheblich gewachsen. Laut aktuellen Berichten sind die Schadenssummen bei Betrugsfällen im Onlinehandel gestiegen. Während im Jahr 2020 noch die Hälfte der Schadenssummen unter 500 Euro lagen, sind es im Jahr 2022 nur noch 18 Prozent. Im selben Jahr erlitten 22 Prozent der Onlinehändler Schäden zwischen 5.000 und 10.000 Euro. 

Die Bedrohung im Überblick 

Die Statistiken zeigen, dass immer mehr Unternehmen Opfer von Betrugsversuchen und Online-Betrug werden. Die Täterinnen und Täter nutzen dabei fortschrittliche Techniken wie Phishing-E-Mails und gefälschte Webseiten, um sensible Informationen von Unternehmen und ihren Kundinnen und Kunden zu stehlen. Solche Angriffe können nicht nur finanzielle Schäden verursachen, sondern auch das Vertrauen der Kundinnen und Kunden untergraben. 

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Die Motive der Angreifer 

Die Motive der Angreiferinnen und Angreifer im Bereich E-Commerce sind vielfältig. Neben finanziellen Gewinnen zielen einige Angreiferinnen und Angreifer auch auf den Diebstahl von persönlichen Daten ab, die für Identitätsdiebstahl und andere kriminelle Aktivitäten genutzt werden können. Einige Cyberkriminelle haben auch politische oder ideologische Motive und versuchen, Unternehmen zu erpressen oder zu schädigen. 

Schutzmaßnahmen für Ihr Unternehmen 

Angesichts dieser wachsenden Bedrohung ist es für Unternehmen im E-Commerce besonders wichtig, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Neben diesen Maßnahmen sind auch regelmäßige Überprüfungen der IT-Infrastruktur und der E-Commerce-Plattformen von entscheidender Bedeutung. Die Artikel der Mediengruppe Wiener Zeitung betonen die Notwendigkeit einer starken Authentifizierung und Verschlüsselung, um sensible Kundendaten zu schützen. 

Erkennung und Reaktion 

Die Mediengruppe Wiener Zeitung weist darauf hin, dass Unternehmen im E-Commerce auf die Früherkennung von Angriffen und ungewöhnlichen Aktivitäten achten sollten. Das Einrichten eines Incident-Response-Teams kann helfen, Angriffe rechtzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren. Unternehmen sollten auch in der Lage sein, schnell auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren und betroffene Kundinnen und Kunden zu informieren. 

Den Kampf gegen Cybercrime aufnehmen 

Die Informationen aus dem Artikel der Mediengruppe Wiener Zeitung und den bereitgestellten Daten unterstreichen die Dringlichkeit, die Bedrohung von Cybercrime ernst zu nehmen. Durch die Anwendung geeigneter Schutzmaßnahmen und die Aufrechterhaltung einer proaktiven Sicherheitsstrategie können Unternehmen im E-Commerce das Vertrauen ihrer Kundinnen und Kunden bewahren und ihre finanzielle Integrität schützen. 

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